Praxistipp:
Die aufgeführten Techniken verwende ich grundsätzlich um Bilder zu gestalten, hohe Kontrastumfänge in den Griff zu bekommen, oder besondere Effekte zu erhalten.
Trotz vieler Bildbearbeitungsmöglichkeiten wie Photoshop und Co. , versuche ich schon wie in Zeiten der analogen Fotografie, bereits bei der Aufnahme das ideale Ergebnis zu bekommen.
Daher setze ich bewusst Filter ein, beachte den Kontrastrumfang bei der Aufnahme, und versuche Bewegungsunschärfen zu vermeiden (soweit diese unerwünscht sind). Aufnahmefehler können zum Teil später nicht mehr korrigiert werden.
Werden Fotos mit Langzeitbelichtung aufgenommen entstehen sehr interessante Effekte.
Belichtungsreihen können gerade in Aufnahmesituationen mit starken Helligkeitsunterschieden sehr hilfreich sein .....
Frankfurt am Main Skyline
Beim Foto-Stacking geht es um die Möglichkeit alle Bildteile scharf abzubilden. Oftmals verwende ich einen markanten Vordergrund, der aber nicht richtig scharf abgebildet wird. Es stellt sich die Frage, wie der Hintergrund, Mittelgrund und der Vordergrund im Bild komplett scharf aufgenommen werden kann. Also eine durchgehende Schärfe im Bild zu erhalten.
Dabei spielt auch die Thematik der hyperfokalen Entfernung, bzw. der hyperfokalen Distanz eine Rolle.
Aber keine Angst. Es klingt schlimmer als es ist.
Bei sich sehr schnell bewegenden Objekten, wie diese Rennrodler beim Weltcuprennen in Oberhof, empfiehlt sich die Mitziehtechnik.
Rennrodler erreichen Geschwindigkeiten bis zu 110 Km/Std.
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